Hier finden Sie kurze Erfahrungsberichte von Menschen, die Katarínka auf eigener Haut erlebt haben.
Erfahrungsberichte der Freiwilligen
Wir haben für Sie einige kurze Erfahrungsberichte unserer Freiwilligen vorbereitet, die das zweiwöchige Sommercamp auf Katarínka absolviert haben:
Katarínka hat immer einzigartige Atmosphäre, einzigartige Stimmung und jeder findet dort, was er gerade braucht. Für Einige ist das die Gemeinschacht oder sinnvolle Arbeit, für Andere der geliebte Ort, Gottes Nähe oder einfach nur eine stille Ecke irgendwo in dunkler Nacht.
Zuzka Zoya Barochová
2012
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Ich muss zugeben, es war sehr schwer für mich, sich auf die dortige Tagesordnung zu gewöhnen, aber überraschend schwer war auch der Rückkehr in die Zivilisation nach zwei Wochen, wie ich diese (un)zivilisierte Welt manchmal nenne. Es war ein Schock für mich, mein Handy nach zwei Wochen wieder in der Hand zu haben und der unzähligen Menge von kommenden SMS-Nachrichten zusehen.
Kristína „Marimi“ Mikušová Kollárová
2014
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Warum bin ich in Katarínka so gerne? Warum arbeite ich hier als Freiwilliger? Warum mag ich den Rückkehr hier? … Es ist nicht nur wegen dem Genius Loci von Katarínka. Sie ist für mich überall, wo Katarínkvoci (Katharinkaner), meine Freunde sind. Katarínka verbindet uns und ist in uns. Und sie trägt in sich all das Wichtigste für Leben. Man muss sich nur öffnen. Wer sucht, wird finden. Denn die Wahrheit beginnt in dem Wir. In der Gemeinschaft entdecken und kennen wir uns selbst lernen. Und erst wenn ich beginne, mich selbst kennenzulernen, erst dann kann ich auch die Anderen besser kennenlernen…
Ján „Kvintus“ Klein
2013
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Wirklich, Katarínka ist mehr als nur Rettung von Kirche- und Klosterruinen. Die Arbeit an Katarínka bildet nur eine Grundlage für die Dinge, die all das überholen, was wir sehen und hören, was wir anfassen können… sogar auch das, was wir aussprechen können. Es ist eine Grundlage, die man nur erleben und sie dann in sich weiter tragen kann – auch dorthin, wo „weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen“ …
Monika „Minea“ Šumichrastová Kádeková
2010
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Manchmal kommen solche Touristen, die einem wieder die Kraft und Lust geben, weiterzumachen. Denn manchmal passiert es, dass eine Gruppe den Menschen so erschöpft, dass er zweifelt, ob er die nächste Besteigung noch schafft. In solchen Momenten wird ihm aber bewusst, dass es doch Sinn ergibt. Es ergibt Sinn, den Menschen unsere Schönheiten, Schätze, das, was wir im Herzen tragen und das, was wir alle so lieben – unsere schöne Katarínka, zu zeigen. Wenn es uns gelingt, unsere Begeisterung an Andere weiterzugeben und sie wollen dann zurückkommen, wir können es von ihren Gesichtern ablesen, das ist dann die größte Belohnung.
Kristína „Kalunis“ Mešková
2018
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Mit einer guten Idee zu kommen und sie in einem Jahr zu verwirklichen, das ist super. Ganz viele neue Ideen werden aber auch von Zuschüssen unf Stiftungen gefördert. Aber die Nachhaltigkeit eines Projekts sicherzustellen, ist schon viel schwieriger. Also nicht nur alles in Gang setzen, sondern es auch in Gang halten. Das heißt, man muss immer fortschreiten. Wenn man stehen bleibt, ist es, als ob er das Tempo verliert und das Projekt beginnt zu scheitern. Man muss in das Projekt immer neue Energie investieren.
Peter „Benignus“ Herceg
2015
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Erfahrungsberichte der BesucherInnen
Diese schönen Berichte haben unsere BesucherInnen in das Besucherbuch im Turm geschrieben oder als Feedback per Mail geschickt haben.
Es freut mich, wie viel Arbeit ihr hier gemach habt. Danke auch für Möglichkeit, den schönen Aussicht aus dem Turm zu sehen. Viel Glück und Gottes Segen, Hilfe und Schutz.
Es war sehr schön hier. An dieses Erlebnis werde ich mich noch lange erinnern, obwohl es auch sehr anstregend war, die Treppe runterzugehen. Wenn das auch nächstes Jahr ist, komme ich sicher wieder.
Ich werde 29 Jahre alt, mein ganzes Leben komme ich immer wieder hier und jetzt habe ich endlich den Turm, unter dem ich mich als Junge nicht aufhalten durfte, weil davon Steine fielen, bestiegen. 🙂 Danke! Machen Sie weiter so!
Dank der Führung durch „Katarínka“ haben wir verstanden, was für einen Schatz uns unsere Vorfahren hinterlassen und vor Allem was sie unter damaligen Bedingungen geschafft haben. Unsere Pflicht wurde erfüllt und wir stellen fest, dass junger Mensch und seine Gemeinschaft die Werte auch durch Mitwirken erhalten. Wir danken euch und drücken euch die Daumen!!!
Wir steigen immer höher und höher… sind zwischen Himmel und Erde. Hier auf Katarínka. Möge dieser Ort aus den Trümmern aufstehen – zur Ehre und zum Ruhm Gottes.
Dieser Ort hat mich schon 1980 als 7-jährige bezaubert. Seit dem habe ich ihn schon unzählige Male besucht – an den Anblick in den leeren Turm, nur mit altem Gebälk, kann ich mich noch gut erinnern. Ich freue mich so sehr, dass sie mich ermöglicht haben, diesen Anblick zu verändern.
Danke für eure erstaunliche Arbeit und Begeisterung. Bleibet immer bei Kräften.
Danke für schönen Aussicht und vielen Dank an alle Menschen, die sich bemühen, Denkmäler zu erhalten!
Wir hatten ein bisschen Angst, aber der Aussicht lohnt sich. Wunderschön!! Danke
Wir danken für angenehmen Abend beim Sonnenuntergang und tollen Vortrag 🙂
Danke für euere Freiwilligenarbeit, dank der die Sonntagnachmittage schöner sind!
Wie freuen uns, dass wir diesen Ort besuchen konnten. Wir wünschen euch allen nur das Angenehme und Schöne.
Erfahrungsberichte der FachmitarbeiterInnen
In Katarínka haben wir auch FachmitarbeiterInnen, dank denen die Facharbeit und Forschung an Katarínka erfolgen kann. Ohne sie konnten wir zum Beispiel den Turm nicht renovieren oder in der archäologischen Forschung fortsetzen.
Mit Katarínka bin ich auf zwei Ebenen verbunden – auf der Ebene des Genius loci und auf der menschlichen Eben der Aktion von Rettung des Objekts. Das Erste hängt damit zusammen, dass auf der Erde solche Orte sind, wo man einfach näher zu Gott ist – und Katarínka ist einer davon. Das Zweite ist damit verbunden, dass ich seit dem ersten Kontakt mit dem Projekt „Katarínka“ nur tolle Menschen getroffen habe. Und sogar ist auch das möglich, dass diese zwei Ebenen sich vereinen können – dass Gott einfach an diesem Ort den Menschen hilft, sich besonders in ihren schönen und positiven Aspekten auszuwirken.
Roman Pašteka
Comenius Universität in Bratislava
Geophysiker
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Als Archäologin arbeite ich mit dem Verband o.z. Katarínka schon seit 2007 zusammen. Während zehn Jahren an Katarínka habe ich gelernt, die Arbeit von Freiwilligen zu schätzen, die in die Forschung und in die ganze Erneuerung nicht nur ihre Zeit, sondern auch Energie und Lust am Forschen mitbringen, und die auch eine ganz andere Sichtweise haben. Sie haben andere Erfahrungen aus verschiedenen Gebieten und Fächern und das bereichert die Forschung am meisten. Auch nach mehreren Jahren überrascht mich an Katarínkovci (Katharinkaner) ihre Bereitschaft und Fähigkeit, Probleme mit Flexibilität zu lösen, sowie auch ihre Erfindungskraft, mit der sie sich allen neuen Herausforderungen stellen. An der Forschung und Erneuerung von Katarínka arbeitet ein ganzes Team von Fachleuten (Jaroslava Žuffová, Silvia Bodoriková, Roman Pašteka, Vladimír Kohút, Marek Fraštia und andere), ohne deren Arbeit und Wissen die Erkenntnisse über Geschichte der Kirche und des Klosters der heiligen Katharina wesentlich veramter wären. Von Katarínka trennt mich 1298 km. Es lohnt sich aber, sie zu überwinden. Ich freue mich auf jeden Sommer und unsere Gespräche in der archäologischen Sonde. Die Archäologie an Katarínka hat mir gezeigt, dass an der Forschung nicht nur Ergebnisse interessant sind, sondern auch der Weg zu ihnen. Und dieser Weg wird von Menschen gebildet, mit denen man die Freude an Entdeckungen sowie auch die Eimer voll von Boden, die zur Archäologie auch gehören, teilen kann.
Ivana Kvetánová
Archäologin
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